Der Staat und sein Repressionswille sind leider nicht im Homeoffice. Dies müssen besonders Antifaschist*innen erleben, die sich den Infektionsaufmärschen von Verschwörungsgläubigen, Nazis und deren Sympathisant*innen entgegenstellen. Das trifft auch auf Regensburg und Umgebung zu.
Antifaschist*innen bekommen in Zeiten von Maskenpflicht Anzeigen wegen Vermummung oder werden bei Protesten gegen die unangemeldeten „Spaziergänge“ mit Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz (sic!) überzogen. Auch Strafen nach dem Infektionsschutzgesetz sind ein beliebtes Mittel um antifaschistische Proteste zu kriminalisieren.
Gerade in der Pandemie bleibt der wichtigste Zweck der politischen Verfolgung diejenigen, die aktiv geworden sind, zu vereinzeln, voneinander zu isolieren und durch exemplarische Strafen abzuschrecken. Wir stellen dem das Prinzip der Solidarität entgegen und ermutigen so zum Weiterkämpfen. Jeder Euro hilft, dass Einzelne nicht auf den Kosten sitzen bleiben und ist ein Zeichen der Solidarität.
Spenden können auf das Konto der Ortsgruppe Regensburg der Roten Hilfe überwiesen werden und werden von uns an die Betroffenen weitergeleitet.
Rote Hilfe e.V. OG Regensburg
IBAN: DE23 4306 0967 4007 2383 11
BIC: GENODEM1GLS
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Stichwort: noquerdenken