Repression gegen Antifaschist*innen in Regensburg nach Faschodemo

Am Samstag, den 9.12. demonstrierten Schwurbler*innen samt faschistischem Anhang in Regensburg. Ein Protest von Antifaschist*innen kurz nach Beginn der Demo wurde ohne Vorwarnung von der Polizei mit Schlagstockeinsatz zusammengeprügelt. Dabei ist auch eine Rolliperson durch den Polizeieinsatz umgefallen.

Nachdem den Faschos der Weg freigeprügelt war, wurden mehr als 40 Antifaschist*innen gekesselt. Von diesen wurden Personalien aufgenommen, Fotos gemacht und sie wurden mit Platzverweisen sowie Anzeigen wegen vermeintlicher Nötigung überzogen. Zwei Personen wurden auf die Wache verschleppt und erst 3 Stunden später freigelassen.

Als Rote Hilfe protestieren wir gegen diese Repression, fordern die sofortige Einstellung aller Verfahren und rufen Betroffene dazu auf sich bei uns zu melden. Wir werden bei Bedarf rechtliche und finanzielle Unterstützung sowie politische Solidarität organisieren.

Getroffen hat es Einige – gemeint sind wir Alle.

Wenn ihr mit uns Kontakt aufnehmt:

„Für uns ist lediglich die Information wichtig, was euch von den Repressionsorganen vorgeworfen wird und um welchen politischen Kontext es sich handelt.Deshalb sagt:
„Mir wird vorgeworfen, dass …“ Vermeidet ausführliche Erzählungen darüber, was tatsächlich passiert ist, denn wir wollen dem Staat keine Informationen geben, die er nicht schon hat.“

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